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Wie schaffe ich das auch allein?

Besonders schwer kann es für Patient*innen werden, bei denen die Unterstützung eines festen Partners*einer festen Partnerin fehlt. Allein zu leben sollte die Diagnose Krebs nicht noch schlimmer machen, aber Sie haben natürlich andere Herausforderungen und Ängste.

Wenn Ihnen die Unterstützung eines festen Partners*einer festen Partnerin fehlt:

  • Wenn Sie sich umschauen, werden Sie überrascht sein, wie viele Freund*innen oder selbst Bekannte Ihnen von Herzen gerne helfen wollen.
  • Sie können sich von vielen Diensten ambulant unterstützen lassen. Ihr Behandlungsteam kann Sie dazu beraten. Damit Sie sich beruhigt fühlen, sollten Sie frühzeitig in Erfahrung bringen, welche ambulanten Unterstützungsangebote möglich sind.
  • Vielen Betroffenen in den unterschiedlichsten Lebenssituationen hilft eine Beratung bei einem Psychoonkologen*einer Psychoonkologin.
  • Überlegen Sie sich, ob Sie einer Selbsthilfegruppe beitreten möchten. Diese kann Ihnen Halt und Unterstützung geben und bringt sie mit anderen Menschen in ähnlichen Situationen in Kontakt.